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Der mysteriöse Birnbaum bei Marchtrenk - Ein Pendant zum Walser Birnbaum

So erkennen wir den Birnbaum an seiner Geschichte. 

 

Der eine Birnbaum auf dem Walserfeld oder auch der Walser Heide bei Salzburg ,,Walser Birnbaum“ erzählt uns als ein Naturdenkmal so einiges über die Geschichte wie aber auch über die mögliche Zukunft. Dieser Baum tritt erstmals 1564 urkundlich in Erscheinung. Es war kein anderer als Lazarus Gitschner der berichtet haben soll das er einst einen Mönch im inneren des Untersbergs gesehen hatte der ihm einen Hinweis zum ,,Birnbaum“ und der großen Schlacht offenbarte. Neben vielen Sagen und Legenden zu diesem ,,Walser Birnbaum“ ist wohl die von Karl dem Großen die weitläufig bekannteste. Dieser sollte  im Untersberg schlafen und zu gegebener Zeit auf dem Walserfeld die Endschlacht zwischen Gut und Böse schlagen.

 

Doch blicken wir nach Oberösterreich. In diesem Zusammenhang möchte die ,,Welser Heide“ benannt werden. Ein Gebiet in Oberösterreich, das im Alpenvorland etwa von Lambach bis Hörsching an der sogenannten Traun reicht. Ein Gebiete das es in den beiden grossen Kriegen besonders schwer hatte. In diversen Sagen finden wir Themen zur Welser Heide wie ,,das blutendes Moor“ oder ,,rote Moor“ vor. Eine Bezeichnung in Sagen die sich auf die schweren Zeiten zurückerinnert und ebenso mit einigen Legenden verwoben scheint.

 

Nun, eine besonders schwere Zeit erblickte im ersten Weltkrieg die heutige Stadt ,,Marchtrenk“ in der Welser Heide. Wie auch in Salzburg ,,Wals“ in der Walserheide eine sonderliche Zeit in der Vergangenheit zu erzählen hat. Und wie der Zufall doch so spielt, finden wir ebenso in der  Zentralbibliothek für Okkultismus 6 (1912-1913) eine Abschrift die folgendes besagt: ,,Nun sollte auf der Welserheide bei Wels in Oberösterreich ein heilig gesprochener Birnbaum gestanden haben der rund um das Jahre 1871 zu blühen begann“. Weitere Ausführungen fanden wir in diesem Zusammenhang ebenso.

 

So wird auch von diesem Birnbaum in Legenden berichtet, das es eine Zeit geben wird wo sich einst zwei Ufer der Anderswelt verbinden würden.  Doch vor dieser Verbindung sollte eine grosse Schlacht zwischen Gut und böse in der Welser Heide stattfinden. 

 

Und tatsächlich … ein ca. 150 Jahre alter Birnbaum steht trotz den Bomben fest im Boden verankert bei seinem Eigentümer in Marchtrenk, wartend auf die Verbindenden Tage in dem sich die Ufer verneinen sollten … 

 

Eine Leseprobe aus meinem neuen Buch ,,Magischer Reinberg" - Ab 2021 im Handel verfügbar 

 

 

Quellen: 

https://e-gov.ooe.gv.at/ndbinternet/NDBInternetGenisysDetail.jsp?mod=NSB&genisysInventarNr=nd596

C - Frautragen, herausgegeben von Eduard Hoffmann-Krayer, Hanns Bächtold-Stäubli

Zentralbibliothek für Okkultismus 6 (1912-1913)

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