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Der Mythos Ukraine und das Volk der Atlanter

Ukraine ist heute in aller Munde. Doch kaum einer kennt die wahren Ursprünge aus dem Land der Sonne. 

Im ersten Teil widmen wir uns den historisch belegten Urvölkern aus der Ukraine. Auf dem Gebiet der heutigen Ukraine hielten sich in der Frühzeit meist indogermanische Völker (unter anderem Kimmerier, Skythen und Sarmaten) auf. Wer waren diese nun ? 

 

Die Kimmerer, die Nachfahren von Atlantis 

Die Kimmerer waren ein indogermanisches Reitervolk der Antike, welches nach griechischen Autoren wie Herodot ursprünglich im nördlichen Kaukasus ansässig war. Nach übereinstimmenden griechischen und assyrischen Quellen zogen die Kimmerier ab dem späten 8. Jahrhundert v. Chr. über den Kaukasus nach Anatolien, wo sie zunächst das Reich der Phryger zerschlugen und jahrzehntelang eine Bedrohung für die griechischen Städte Kleinasiens und das Lyderreich waren.

 

In der Odyssee beschreibt Homer das Land und die Stadt der kimmerischen Männer, die im äußersten Rand des tiefen Okeanos (1) , nahe am Eingang des Hades, lägen. In ihrem Gebiet herrschten stete Nacht und Nebel und Helios würde hier nicht leuchten. 

 

In der Bibel wird „Gomer“, ein Volk aus Mitternacht (Norden) „von den Enden der Erde“ erwähnt, das oft mit den Kimmerern gleichgesetzt wird.

Es wird ebenso prophezeit, dass dieses Volk der Mitternacht zu Rosse über Israel kommen werde wie eine Wolke. Aber Jaweh werde ihn mit Pestilenz, Blut und Feuer- und Schwefelregen vernichten und ihm den Bogen aus der Hand schlagen. Der Prophet beschreibt, wie die Bewohner Israels die Schilde, Bögen, Pfeile, Keulen und Spieße von Magog und Gomer verbrennen und so sieben Jahre kein Feuerholz brauchen. 

 

Der amerikanische Schriftsteller Robert E. Howard beschrieb ein Volk der Kimmerier, das mit den historischen Kimmerern fast nur den Namen gemeinsam hat. Howards Kimmerier leben im Hyborischen Zeitalter und sind die Nachfahren der Atlanter.

 

(1) Okeanos ist in der griechischen Mythologie die göttliche Personifikation eines die bewohnte Welt umfließenden gewaltigen Stromes, der – gemeinsam mit der Meeresgöttin Tethys – als der Vater aller Flüsse und der Okeaniden gilt und gelegentlich gar als Vater der Götter und Ursprung der Welt erscheint.

 

Skythen, die Kinder der Atlantisnachhfahren 

 

Als Skythen werden einige der Reiternomadenvölker bezeichnet. Das Königreich der Skythen wird zu einem Angriff auf Babylon aufgefordert. Der entsprechende Text dürfte nach 594 v. Chr. formuliert worden sein. Die Form der dort erwähnte Aschkenas beruht auf einer Verwechslung, die auf die Ähnlichkeit der hebräischen Zeichen zurückgeht. Die ursprünglich assyrische Form war, soll (aufgrund von skythischen Gräbern) dem griechischen Skythai oder auch Skythen entsprechen. In der Völkertafel der Genesis (Gen 10,3) taucht Skythen als Kind der Kimmerer oder auch der Gomer auf. Gomer wird mit den Kimmerern gleichgesetzt, wobei sich die Völkertafel weitestgehend auf das 1. bis 3. Jhd. v. Chr. bezieht. Ältere Vorstellungen entstammen wohl aus Babylonisch-assyrischen Bibliotheken während des Babylonischen Exils. 

 

Die Sarmaten - auch die Narten oder die Söhne der Sonne

 

Die Sarmaten, auch Sauromaten genannt, waren eine Stammeskonföderation mehrerer Stämme von iranischen Reitervölkern, die von antiken Schriftquellen erstmals für das Jahr 513 v. Chr. erwähnt werden. Die mit den Skythen verwandten Sarmaten kamen ursprünglich aus Mittelasien und siedelten zwischen dem 6. Jahrhundert v. Chr. und dem 4. Jahrhundert n. Chr. am südlichen Ural.

 

Der US-amerikanische Anthropologe und Mythenforscher Scott Littleton hat in verschiedenen Veröffentlichungen aufgezeigt, dass es historische Zusammenhänge zwischen den Artus-Erzählungen und der Anwesenheit von sarmatischen Reitern in Britannien geben könnte. Er nimmt an, dass die Geschichten um die Ritter der Tafelrunde auf die schwergepanzerten sarmatischen Lanzenreiter zurückgehen. Littleton weist auf zahlreiche Parallelen zwischen Elementen der Artus-Legende und den älteren sarmatischen Narten-Mythen hin. Ende des 2. Jahrhunderts waren Reiter des sarmatischen Teilstamms der Alanen als römische Hilfstruppen in Gallien anwesend, wo sich später die Legenden um den Tafelrunden-Ritter Lancelot entwickelten.

 

 

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MEHR ZU HOWERLA UND UKRAINE IM BUCH: 

 

QUELLEN

https://de.wikipedia.org/wiki/Kimmerer

https://de.wikipedia.org/wiki/Okeanos

https://de.wikipedia.org/wiki/Skythen

https://de.wikipedia.org/wiki/Sarmaten

https://slavistik-portal.de/datenpool/russgus-db.html?data=79247&title=Die-Narten-Soehne-der-Sonne-

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Kommentare: 1
  • #1

    Oresta Cybriwsky (Samstag, 16 April 2022 15:31)

    Wow. Faszinierend. Wann kommt Teil 2?


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