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Die Schwarze Stadt und die 6 verlorenen Seelen aus Marchtrenk

Es waren sonderbare und ebenso traurige Zeiten die unsere Geschichte geschrieben haben. 

 

Eine Zeit in der wohl viele Zeitzeugen von grausamen und schrecklichen Dingen berichten könnten. Doch gibt es hinter diesen Geschichten ebenso eine mystische und geheimnisvolle, die ebenso erzählt werden will. 

 

Grundsätzlich war Marchtrenk ein Ort der um das 12te Jahrhundert zum Herzogtum Bayern angehörte. Mit seiner im Jahre 1205 erstmaligen urkundlichen Erwähnung hatte es diese Ortschaft wohl mit der Zeit geschafft das diese in das Fürstentum Österreich ob der Enns und in weiterer Folge in das austria superior ,,Oberösterreich“ eingegliedert wurde. 

 

Der Ort hatte vor der Eingliederung zu austria superior einige Kriege hinter sich gebracht. So weiß man um die Bauernkriege, der Napoleonischen Kriege und einem aus dem Jahre 1915 befindlichen Kriegsgefangenenlager in Marchtrenk. 

 

Das in drei teile, gegliederte Lager in Marchtrenk wuchs besonders rasch zu einer Stadt heran. Im Jahre 1915 waren ca. 35.000 Kriegsgefangene in dieser mit schwarz bedeckten Pappdach bedeckten Barackenstadt interniert. Diese schwarzen Pappdächer gaben Ihr auch den Namen „Die Schwarze Stadt“

 

Historisch ist ebenso belegt, das nach und nach immer mehr Berichte erschienen sind, wo die Bevölkerung der schwarzen Stadt von der Belastung durch die Krieggefangenen berichteten. Diese Berichte und das Jahr 1918 waren unter anderem verantwortlich für Flucht, Desertion, Schleichhandel, Einrüche und Diebstähle der Offiziere und ebenso der Gefangenen. Schliesslich wollten auch diese nur ,,Überleben“ 

 

So war es nun geschehen um diese ,,Schwarze Stadt“ - die Geschichte lehrt die restlichen Jahre ….

 

Doch bleiben wir bei diesen Worten des ,,Überlebens und des Flüchtens“. Im Jahre 1918 ist eine sechsköpfige Offfizierswache in Marchtrenk verschwunden. Den aufliegenden Berichten zufolge sollten sich diese als österreichische Soldaten verkleidet haben und aus dem Lager geflohen sein. Man sah sie nie wieder. Doch dies ist nur die offizielle Berichterstattung !

 

Ein 63 Jähriger Mann erzählte uns von einer sonderbaren Geschichte die er aus seinem Elternhaus hörte.

 

Dieser erzählte gespannt von sechs Soldaten aus der Schwarzen Stadt die in Richtung Rainberg bei Wels unterwegs waren. Grund für die geplante Reise war unter anderem ein Plan um dem Gebiet gänzlich zu entfliehen. Andere Deserteuren zu treffen und eine Plan für Ihre Flucht zu schmieden war Ihr oberstes Zie. Am Weg zum Reinberg wurden die sechs Männer jedoch erschossen. Einer alten Legende nach sollten die sechs Soldaten jedes Jahr zur selbigen Zeit sich auf den Weg zum Reinberg nach Wels machen. Es ist Ihr innerlichster Wunsch sich endlich Erlösung zu verschaffen in dem sie den Berg erreichen und so in die Freiheit gelangen. Doch die Erzählung besagt das diese allesamt erschossen wurden und sie deshalb zu abendlicher Stunde als Ruhelose Seelen in der nähe der Hubertuskapelle bei Marchtrenk herumgeistern. 

 

So sollten angeblich Menschen davon berichtet haben das es dort nicht mit rechten Dingen zugehen kann wenn zu abendlicher Stunde dieser Platz aufgesucht wird.


 

 

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